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Stadt.Land.Els. Dorf im Wandel

icon.crdate30.10.2019

Bürgerbeteiligung bei drei Zukunftswerkstätten im Zuge des "Planungsprozess Strukturwandel" angelaufen.

Sprechen. Planen. Handeln

Ausgangslage und Zielsetzung

Im Rahmen des Abschlussberichtes der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ am 26. Januar 2019 wurden Ziele zu den Inhalten und zum Zeitplan des Kohleausstiegs sowie zu den vorgesehenen Programmen zur Unterstützung der betroffenen Kohleregionen – auch zum Rheinischen Revier formuliert. Die Stadt Elsdorf ist in besonderer Weise direkt und indirekt von den daraus resultierenden Strukturveränderungsprozessen betroffen. Daher gilt es, möglichst kurzfristig Perspektiven und Entwicklungsziele einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung für Elsdorf zu definieren. Hieraus ergeben sich große Herausforderungen, aber auch die einmalige Chance einer frühzeitigen präventiven Strukturwandelgestaltung.

Die Stadt Elsdorf hat beschlossen, den Herausforderungen des Strukturwandels mit einer moderaten und gleichzeitig an Qualität orientierten Wachstumsstrategie zu begegnen. Eine Reihe von strategischen Konzepten soll Grundlage sein für eine zukunftsfähige Neuausrichtung des integrierten Stadtentwicklungsprozesses. Ein durch das Büro Dr. Jansen erarbeitetes und im Hauptausschuss der Stadt Elsdorf im Juni 2019 einstimmig beschlossenes Impulskonzept liefert sogenannte Planungsleitplanken, die jetzt über ein Mobilitätskonzept, ein Freiraum- und Tourismuskonzept, eine Masterplanung für das direkte Tagebauumfeld sowie über ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für die Stadt Elsdorf weiter konkretisiert und miteinander verknüpft werden sollen.

Vor diesem Hintergrund hat sich die Stadt Elsdorf dazu entschieden, umgehend eine tragfähige Strategie für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung auf den Weg zu bringen. Es gilt sich konzeptionell so aufzustellen, dass der mittel- bis längerfristige Strukturwandelprozess im Kontext des „Rheinischen Zukunftsreviers“ und der avisierten „Internationalen Bau- und Technologieausstellung“ auch seitens der Stadt Elsdorf offensiv und zukunftsorientiert mitgestaltet werden kann.

Offener Dialog- und Planungsprozess

Im Rahmen eines offenen Dialog- und Planungsprozesses sollen mehrere parallel auf den Weg ge-brachte Konzepte (Mobilitätskonzept, Freiraum- und Tourismuskonzept, Masterplanung für das Tagebau-Umfeld, Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept) in enger Kooperation mit regionalen Schlüsselakteuren und der Bürgerschaft vor Ort erarbeitet, aufeinander abgestimmt und im Sinne einer Gesamtplanung für die Stadt Elsdorf zusammengeführt werden. Hierfür wurden mehrere Planungsbüros für unterschiedliche Bausteine beauftragt:

 Städtebauliche Masterplanung für das Tagebau-Umfeld
Büro MUST Städtebau GmbH, Köln

 Freiraum- und Tourismuskonzept
bgmr Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin

 Mobilitätskonzept
Planersocietät, Dortmund

 Projektsteuerung/Moderation Gesamtplanungsprozess,
Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK)
Büro für strategische Projektentwicklung/Dr. Wackerl, Köln

Aktive Mitwirkung erwünscht!

Der avisierte, offene Dialog- und Planungsprozess geht über bloße Bürgerbeteiligung deutlich hinaus. Eine Reihe ausgewählter Kommunikations- und Ausstellungsformate soll die Kreativität möglichst vieler einbeziehen sowie das Engagement und die aktive Mitwirkung relevanter Schlüsselakteure und der Bürgerschaft vor Ort in die Projektentwicklung anstoßen: Gut vorbereitete, interdisziplinäre ZukunftsWERKSTÄTTEN in Verbindung mit einer aufsuchenden Akteursansprache und –kooperation eröffnen zusätzliche Möglichkeiten für eine gestaltende Teilhabe sowie für gemeinsam entwickelte, langfristig tragfähige Konzepte und Projekte:

 3 öffentliche ZukunftsWERKSTÄTTEN
Das Herzstück des avisierten integrierten Dialog- und Planungsprozesses für die Stadt Elsdorf bilden drei sogenannte ZukunftsWERKSTÄTTEN. Diese dienen nicht nur der Koordination und Weiterentwicklung der unterschiedlichen Einzelverfahren, in Kooperation mit Bürgerschaft und regionalen Schlüsselakteuren, sondern auch der systematischen Konkretisierung des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes als zusammenführendes Gesamtkonzept für die Stadt Elsdorf:

- WERKSTATT 1_Auftakt: Analyse und Ideen (Januar 2020)
- WERKSTATT 2_Perspektive und Planung (April 2020)
- WERKSTATT 3_Projekte und Maßnahmen (Juni 2020)

 StadtTeil-Büro auf Zeit
Um eine möglichst breite Beteiligung der Bürgerschaft sicherzustellen und zu gewährleisten, dass sich unterschiedliche soziale Gruppen in den gemeinsamen Dialog- und Planungsprozess aktiv einbringen können, soll im Vorfeld der Werkstätten über mehrere Tage hinweg ein „StadtTeil-Büro auf Zeit“ installiert werden. Ein leerstehendes Laden-Lokal oder ein mobiler Pavillon in zentraler Lage wird zur temporären Informations- und Anlaufstelle für das Projekt. Dort haben die Menschen in unterschiedlichen Quartieren der Stadt Elsdorf vor Ort die Gelegenheit, sich über den Planungsprozess zu informieren, direkt Rückmeldung zu aktuellen Analysen und Planungen zu geben und ihre Vorstellungen, Befürchtungen, Wünsche und Projektvorschläge aktiv einzubringen.

 Interaktives Stadtmodell
Zur Unterstützung der Bürgerbeteiligungsprozesse wird ein veränderbares, interaktives Ar-beitsmodell für das Stadtgebiet Elsdorf erstellt. Als anschauliche Diskussions- und Arbeits-grundlage erleichtert ein solches Modell die gemeinsame Verortung von Problembereichen, Potenzialen und neuen Projektvorschlägen. Das interaktive Arbeitsmodell wird sowohl im „StadtTeil-Büro auf Zeit als auch im Rahmen der ZukunftsWERKSTÄTTEN zum Einsatz kommen, gemeinsam schrittweise weiterentwickelt werden und dadurch die aktive Mitarbeit möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger erleichtern.

 Kleine Stadtteil-Werkstätten
Das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) legt einen besonderen Fokus auf die Ortsteile Elsdorf-Mitte und Heppendorf. Um die besonderen Entwicklungspotenziale dieser beiden Schwerpunkträume heben zu können, werden zur Vorbereitung der gesamtstädtischen ZukunftsWERKSTÄTTEN im April und Juni 2020 kleinere Stadtteil-Werkstätten stattfinden.

 Erstellung einer prozessbegleitenden Projekt-Homepage
Für eine kontinuierliche Darstellung und Veröffentlichung des integrierten Dialog- und Pla-nungsverfahrens und seiner (Zwischen)Ergebnisse wird eine prozessbegleitende Projekt-Homepage eingerichtet.
Auch dort können alle Menschen aus Elsdorf ihre Ideen, Vorschläge und Anregungen online einbringen.

 Aufsuchende Akteursbeteiligung
Wie dargestellt ist es Ziel, innerhalb des avisierten, offenen Planungs- und Dialogprozesses
möglichst alle gesellschaftlichen Akteure in Elsdorf miteinzubeziehen. Entlang der unter-schiedlichen Themenbereiche sollen relevante Schlüsselakteure vor Ort und in der Region wie Unternehmen, Hochschulen, Schulen, Vereine etc. angesprochen und für eine aktive Mitwirkung/Teilhabe gewonnen werden. Vereine, Initiativen und Institutionen in Elsdorf und Umgebung, die sich gerne in das Verfahren einbringen möchten, sind herzlich dazu eingeladen, sich bei der Stadt Elsdorf unter der Mailadresse strukturwandel(@)elsdorf.de zu melden oder auch persönlich bei Frau Anna Düssel in der Abteilung Wirtschaftsförderung und Strukturentwicklung.

 Etablierung eines prozessbegleitenden Arbeitskreises
Um eine kontinuierliche Abstimmung mit der Politik und relevanten Schlüsselakteuren si-cherzustellen, wird ein prozessbegleitender Arbeitskreis bei der Stadt Elsdorf etabliert. Dieser Arbeitskreis setzt sich aus Vertretern der Ratsfraktionen der Stadt Elsdorf und ausgewählten Vertretern gesellschaftlicher Schlüsselakteure zusammen.